Weingut Acham Magin

Weingut Acham-Magin

Das Weingut Acham-Magin ist ein echtes Juwel an der pfälzer Mittelhardt. Seit 1711 besteht dieses kleine Weingut, und es ist reichlich begütert mit den sagenumwobenen Toplagen in Forst. Anna-Barbara Acham leitet das Gut heute und ist in Personalunion sympathische Gastgeberin im weingutseigenen Gutsausschank.

Die großen Weingüter und Namen in den angrenzenden Ortschaften kommunizieren wesentlich lauter und haben in den letzten Jahren so viel zu erzählen gehabt: Neuer Kellermeister, neuer Inhaber, wieder neuer Inhaber, neue Stilistik, neue Lagenkäufe, etc., etc. Bei Acham-Magin ist alles gleich geblieben - und das schon seit Jahren: fantastische Terroirs im Familienbesitz, eine zeitlose Vinifikation, Weine mit großer Reifefähigkeit und nobelster Herkunft. Die Forster Lagen Pechstein, Ungeheuer, Jesuitengarten und Kirchenstück sind mittlerweile die teuersten deutschen Lagen überhaupt, ein valides Abbild, das Auskunft über Nachfrage, Beliebtheit und Güte dieser raren Weingärten gibt. Acham-Magin besitzt in all diesen 4 Grand Crus fantastische Kernstücke, aus denen Jahr für Jahr langlebige trockene Riesling-Unikate entstehen.

Für mich sind die Forster Lagen voller Magie und Faszination. Das Ungeheuer in Forst ist geprägt von verwitterten Buntsandsteinböden, der seidige, rassige und sehr tiefgründige Rieslinge hervorbringt. Die Weine sind geprägt von einem unfassbar komplexen Spiel und stellen eine unerhörte Delikatesse dar.
Eine meiner absoluten Lieblingslagen ist der Forster Pechstein. Die Weine sind so individuell und groß aufgrund ihres seltenen vulkanischen Bodens, dass sie einen hohen Wiedererkennungswert haben. Eine eigene Basalt Mineralität lädt die Weine unheimlich auf, sie sind stets konzentriert, aber nie schwer. Hier ist eine große Energie in den Weinen zu spüren, etwas Mystisches, eine Tiefe – jeder Schluck ist ein besonderes Erlebnis!

Von den beiden Toplagen Ungeheuer und Pechstein gibt es „Zweitweine“ mit den Namen „Ungeheere“ und „Eruption“. Dies sind etwas früher gelesene Partien, die lagenrein ausgebaut und abgefüllt werden. Auch sie besitzen die Magie ihrer großen Herkunft, ein absoluter Tipp im Portfolio.

Die größte Rarität bei Acham-Magin ist das Forster Kirchenstück – der deutsche Montrachet. Ein großer aristokratischer Riesling aus der begehrtesten deutschen Lage. Diesen Wein sollte man 3-4 Jahre einlagern und dann in großen Gläsern genießen. Ein absoluter Ausnahmenwein!


Grosse Lagen:

Forst Kirchenstück

Forst Pechstein

Forst Jesuitengarten

Forst Ungeheuer


Erste Lagen:

Deidesheim Herrgottsacker

Forst Musenhang

Erzeuger
Jahrgang
Flaschengröße

Gitter Liste

In aufsteigender Reihenfolge

5 Artikel

  1. Weingut Acham-Magin, Forster Ungeheuer Riesling GG 2020
    42,00 €

    Weingut Acham-Magin, Forster Ungeheuer Riesling GG 2020

    Großes Gewächs

    Eine weitere Lage mit großer Historie und Reputation. Im Vergleich zum Pechstein eher auf der seidigen, ruhigeren Seite und eher von der Frucht getragen, spannende Nase, die sicherlich fantastisch zulegen wird mit der Reife. Am Gaumen sehr fein gewoben, seidig, Mineralität eher im Hintergrund, Facette über Facette entfaltet sich auf der Zunge. Großes Potential!

    Bewertungen:

    Felix Peters 96+ Punkte

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  2. Weingut Acham-Magin, Forster Pechstein Riesling GG 2020
    42,00 €

    Weingut Acham-Magin, Forster Pechstein Riesling GG 2020

    Großes Gewächs

    Ein wahrer deutscher Grand Cru mit der atemberaubenden Energie der Basaltböden. Der Weinberg von ACHAM-MAGIN liegt im oberen Teil des Pechstein und ist mit den ältesten Reben in dieser Lage bestockt. Im Duft zitronige Noblesse mit viel lebendiger Mineralität und das Geheimnisvolle des Basaltbodens. Am Gaumen delikat, mit viel Konzentration und Präzision.  Der Wein bleibt lang und unendlich elegant am Gaumen, eine rare Delikatesse!

    Bewertungen:

    Felix Peters 98-99 Punkte

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  3. Weingut Acham-Magin, Forster Kirchenstück Riesling GG 2020
    53,00 €

    Weingut Acham-Magin, Forster Kirchenstück Riesling GG 2020

    Großes Gewächs

    Die Kultlage in der Pfalz und in Deutschland! Das deutsche Äquivalent zum Montrachet im Burgund. Lediglich 500-600 Liter dieses Weines werden jährlich im Weingut erzeugt. In sich ruhender, großer Wein mit einem aristokratischen Duft; edle Almalfi-Zitrone, weiße Blüten, sehr noble Frucht. Am Gaumen tief und beeindruckend, beginnt mit einer kalkhaltigen Gelbfruchtigkeit und führt über ein kraft- und druckvolles Mittelstück hin zu einem feinen Spiel „Forster“ Würze und anschließend in einen fulminanten Abgang. Großes Kino! Braucht sehr viel Zeit, haftet sehr lange am Gaumen. Ein Weinmonument!

    Bewertungen:

    Felix Peters 97-99 Punkte

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  4. Weingut Acham-Magin, Forster Jesuitengarten Riesling GG 2020
    42,00 €

    Weingut Acham-Magin, Forster Jesuitengarten Riesling GG 2020

    Großes Gewächs

    Der Jesuitengarten liegt direkt neben dem legendären Kirchenstück und hatte die zweitbeste Bewertung aller pfälzer Weinberge im 19. Jahrhundert nach dem Kirchenstück. Beide Grand-Cru-Lagen sind kleine Filetstücke direkt am Ortsrand oberhalb der Forster Kirche und erbringen wenige Liter rarer und legendärer Tropfen.

    Tolle dunkle Aromatik in der Nase, Basalt-Mineralik erkennbar, aber auch Frucht und Würze. Am Gaumen unendlich tief mit Facetten von dunkler Mineralik und von Buntsandstein geprägter Rieslingfrucht. Toller Nachhall mit leicht salziger, anhaltend mineralgeprägter Aromatik. Ein großer Wein!

    Bewertungen:

    Felix Peters 97-98 Punkte

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  5. Weingut Acham-Magin, Deidesheimer Herrgottsacker Riesling 2020
    12,00 €

    Weingut Acham-Magin, Deidesheimer Herrgottsacker Riesling 2020

    Erstes Gewächs

    Der Deidesheimer Herrgottsacker ist eine recht große Lage; die Weinberge, die oberhalb der Weinstraße Richtung Wald liegen, sind die spannenden! Hier liegt auch der Besitzt der Familie Acham-Magin – genauer gesagt auf Höhe des kleinen Streifens der Geheimtipplage Forster Musenhang nah am Wald im oberen Gewann. Lösslehm Verwitterung, heterogener Boden mit Kalk-Bundsandstein-Einflüssen.

    In der Nase eine leichte Reduktivität, leicht flintige Note, die den Wein enorm auflädt. Am Gaumen tolle delikate Mineralität. Wirkt sehr kühl, tolle Spannung, eine verführerische Saftigkeit und Würze, getragen von einer kühlen Präzision. Dies ist ein Wein für Reduktionsfans, für Genießer, die die hefige zündholzkopfartige Aromatik lieben. Bei dieser Vorliebe reichen auch die Punkte nicht ganz.!

    Bewertungen:

    Felix Peters 94-95 Punkte

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